Forschungsbericht 2022


GREENING THE GAS
FORSCHUNGSBERICHT 2022

Der jährlich erscheinende Forschungsbericht soll die beauftragten Projekte vorstellen und den Forschungsfortschritt dokumentieren.

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DIE ÖVGW-FORSCHUNGSINITIATIVEN
IM RAHMEN DER „GREENING THE GAS“- STRATEGIE


In Folge der Pariser Klimakonferenz haben sich auch die österreichischen Bundesregierungen – zunächst mit der #mission2030 und danach im Regierungsprogramm 2020–2024 – ehrgeizige Ziele gesetzt: Ab dem Jahr 2030 soll Österreichs Strom, zumindest bilanziell, zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen stammen, bis 2040 soll das gesamte Energiesystem weitestgehend dekarbonisiert sein. Die anvisierte Energiewende mit dem Ausstieg aus fossilen Energieträgern bedeutet langfristig auch das Ende für Erdgas, das in der Energielandschaft bis heute eine tragende Säule der Versorgungssicherheit darstellt.

Die Umstellung auf erneuerbare Energien wie Windenergie, Photovoltaik und Wasserkraft birgt indes ein schwerwiegendes Problem in sich: Da deren Erzeugung in hohem Maße vom Wetter und anderen naturgegebenen Faktoren abhängig ist, lässt sich eine gesicherte, zuverlässige und leistbare Energieversorgung nicht allein auf diesen alternativen Quellen aufbauen. Besonders in Perioden hohen Energiebedarfs (in den Wintermonaten) kann die Produktion die Nachfrage nicht decken, während (in den Sommermonaten) erzielte Stromüberschüsse sich aus technischen Gründen nicht speichern lassen.

Als realistische, rasch umsetzbare und wirtschaftlich vertretbare Lösung dieses Problems bietet sich die Nutzung der bestehenden Gasinfrastruktur an. Überschüssiger Strom aus den volatilen erneuerbaren Quellen kann mittels Elektrolyseverfahren zu Wasserstoff umgewandelt und als solcher – oder in einem weiteren Schritt methanisiert – in das Gasnetz eingespeist werden. Infolge dieser Sektorkopplung stehen der aus erneuerbaren Quellen gewonnenen Energie die weitverzweigten Verteil- und enormen Speicherkapazitäten der Gasinfrastruktur zur Verfügung.

Gas ist also nicht gleich Gas. Auch wenn zurzeit der Verbrauch zum überwiegenden Teil noch durch den Import von Erdgas gedeckt wird, erlangt in Österreich erzeugtes, erneuerbares Gas immer mehr an Bedeutung. Bei diesem „Grünen Gas“ handelt es sich einerseits um Biogas aus Reststoffen, das zu Biomethan veredelt eingespeist wird, und andererseits um in Powerto-Gas-Anlagen gewonnenes synthetisches Gas oder Wasserstoff.

Die Stromproduktion in Österreich ist bereits heute weitestgehend von Kohle und Öl auf Erdgas umgestellt, wodurch deutliche Einsparungen von CO2 und Schadstoffemissionen erzielt werden konnten. Nun gilt es, das fossile Erdgas Schritt für Schritt in sämtlichen Nutzungssektoren durch klimaneutrale Gase zu ersetzen. Dieses Ziel verfolgt die österreichische Gaswirtschaft mit ihrer Greening the Gas-Strategie.

Für die Umsetzung der Greening the Gas-Strategie ist neben der Ausgestaltung geeigneter wirtschaftlicher und rechtlicher Rahmenbedingungen eine Vielzahl technischer und sicherheitstechnischer Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Einsatz von Biomethan, synthetischem Gas und Wasserstoff zu klären. Diese Aufgabe fällt in den Zuständigkeitsbereich der ÖVGW. Als technischer Arm der österreichischen Gaswirtschaft muss sie auf diesem Gebiet die Voraussetzungen dafür erarbeiten, dass der Energieträger Gas jene bestimmende Rolle übernehmen kann, die für das Gelingen der Energiewende nötig ist. Um diese Aufgaben bewältigen zu können, sind umfassende Maßnahmen erforderlich. In organisatorischer Hinsicht wurden ein mit diesem Thema befasster Arbeitskreis – „TAK Greening the Gas“ – eingerichtet, der koordinierende „Forschungsbeirat Gas“ geschaffen und die finanziellen und personellen Ressourcen ausgeweitet.

Die Materie erfordert außergewöhnlich hohen Forschungsbedarf. Die ÖVGW hat dazu zwei Initiativen gestartet. Sie sollen grundlegende Fragestellungen klären und den Zeitplan für den schrittweisen Ersatz von Erdgas durch erneuerbare Gase festlegen. Im Anschluss daran wird man sich noch mit Detailfragen befassen

2019, zum Auftakt der Forschungsvorhaben, vergab die ÖVGW 7 Projekte, in den beiden Jahren danach folgten 9 und 12 weitere; 2022 standen 13 Projekte auf dem Programm. Zu einigen Forschungsschwerpunkten wurden Projekte fortgeführt, gleichzeitig aber auch neue Themenfelder adressiert.

Green Gas 4 Grids

Ziel der ÖVGW-Forschungsinitiative Green Gas 4 Grids ist die Abklärung offener Fragestellungen zur Produktion und Netzeinspeisung erneuerbarer Gase. Dies beginnt bei der effizienten Gaserzeugung und -aufbereitung und reicht bis hin zu einer allfälligen Neudefinition der Gasqualität sowie der Schaffung eines entsprechenden technischen Ordnungsrahmens im ÖVGW-Regelwerk bzw. bei der ÖVGW-Zertifizierung.

Green Gas 4 Mobility

Für den Mobilitätsbereich sollen mit Forschungsprojekten im Rahmen der Initiative Green Gas 4 Mobility die Grundlagen für den Einsatz von erneuerbaren Gasen am Verkehrssektor geschaffen werden. Grundsätzlich abzuklären ist, in welchem Ausmaß erneuerbare Gase einsetzbar und welche Möglichkeiten und Begrenzungen dabei gegeben sind.

Im Rahmen der Greening the Gas-Strategie sind unterschiedlichste Aspekte zu berücksichtigen: technische (wie Materialfragen, Verbrennungstechnik, P2G-Technologie, Gasaufbereitung oder CO2-Abtrennung), infrastrukturelle, sicherheitstechnische, volkswirtschaftliche, sozioökonomische, betriebswirtschaftliche und ökologische. Die Projekte zur Klärung der anstehenden Fragen müssen daher in Zusammenarbeit mit renommierten Universitäten, Forschungseinrichtungen und Experten unterschiedlicher Disziplinen durchgeführt werden.

Für die Forschungsvorhaben im Jahr 2022 wurden die Aufträge an folgende Partner vergeben:

  • BESTresearch – Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH
  • DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH
  • Forschung Burgenland / FH Pinkafeld
  • Hydrogen Center Austria
  • Johannes Kepler Universität Linz
  • keep it green gmbh. Partner der Energiewirtschaft
  • MCL – Materials Center Leoben
  • Montanuniversität Leoben
  • OST – Ostschweizer Fachhochschule
  • PCCL – Polymer Competence Center Leoben
  • Technische Universität Graz
  • Technische Universität Wien

Kooperationen auf internationaler Ebene ergänzen die heimische Expertise. Da viele der Fragestellungen nicht isoliert gelöst werden können, setzt man in der ÖVGW bei der gesamten Initiative auf europäische Zusammenarbeit und steht in engem Austausch mit den Schwesterorganisationen Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) und Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches (SVGW). So bietet sich etwa durch die Kooperation mit der DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH – dem Forschungsinstitut des DVGW – die Möglichkeit, am deutschen Erfahrungspotenzial zu partizipieren.

Die ÖVGW ist darüber hinaus Gründungsmitglied der im Jahr 2018 geschaffenen Forschungsplattform ERIG – European Research Institute for Gas and Energy Innovation mit Sitz in Brüssel. Hier arbeitet man mit Kollegen aus Dänemark, Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz und der Slowakei zusammen. Ziel von ERIG ist es, durch länderübergreifende Forschung sowie den Austausch nationaler Forschungsergebnisse die Dekarbonisierung der Gasversorgung voranzutreiben und die Rolle erneuerbarer Gase im zukünftigen Energiesystem festzulegen.


DIE FORSCHUNGSSTRATEGIE


Die Forschungsstrategie der ÖVGW wird im Forschungsbeirat Gas, dem speziell zur Steuerung und Begleitung der Greening the Gas-Initiative eingerichteten Gremium, ausgearbeitet und beschlossen. In der Forschungsstrategie ist festgelegt, welche Themengebiete für die Marktdurchdringung mit erneuerbaren Gasen relevant sind und welche offenen Fragen technischer, organisatorischer oder wirtschaftlicher Natur durch geeignete Forschungsprojekte wissenschaftlich untersucht und geklärt werden sollen.

Teil der Strategie ist auch die Gas-Roadmap, welche die zeitliche Abfolge des schrittweisen Ausstiegs aus fossilem Gas und des gleichzeitigen Umstiegs auf Biomethan und Wasserstoff beschreibt.

Die durch die Forschungsstrategie vorgegebene Forschungstätigkeit erstreckt sich auf die 4 Bereiche Produktion, Verteilung, Anwendung und – als speziellen Anwendungsbereich – Mobilitätssektor und befasst sich beispielsweise mit Fragestellungen der Ressourcenallokation und der H2-Readiness der Gasinfrastruktur, mit innovativen Gasanwendungen auf Verbraucherseite und mit rechtlichen Aspekten des Gaseinsatzes im Verkehr.

Ergänzt wird die Forschungsstrategie durch die Veröffentlichungsstrategie, die festlegt, in welchem Umfang die zur Publikation freigegebenen Forschungsergebnisse den verschiedenen Interessengruppen zugänglich gemacht werden.

Auf der ÖVGW-Homepage wurde eine interaktive Übersichtsgrafik implementiert, die die Bereiche Erzeugung, Transport/Speicherung und Einsatz von erneuerbaren Gasen abbildet. Durch Klick auf die einzelnen Elemente werden die von der ÖVGW vergebenen Forschungsprojekte zum entsprechenden Thema in einem Popup-Window angezeigt. Dieses enthält die Basisinformationen zu jedem Projekt (Titel, Forschungsauftrag, Projektpartner, Laufzeit und Status) sowie einen weiterführenden Link auf die Zusammenfassung im jeweiligen Jahrgang des Forschungsberichts. Die Inhalte werden jährlich aktualisiert.

Die interaktive Grafik ergänzt mit ihrem sachsystematischen Zugang die Jahresberichte, welche die Forschungstätigkeit chronologisch abbilden. In Kombination steht damit ein rascher Überblick über die Aktivitäten und Schwerpunktsetzungen der Greening the Gas-Initiative sowie über den aktuellen Forschungsstand zur Verfügung.

www.ovgw.at/gas/ueber-gas/interaktive-gasgrafik/


ZUKUNFT GRÜNES GAS ÖFFENTLICHKEITSARBEIT


Mit „JETZT HANDELN!“ wird eine breite Öffentlichkeit auf die Option einer raschen, sicheren Energiewende durch Einsatz von Biogas und Wasserstoff aufmerksam gemacht. Die Info-Kampagne mit Display-Werbung in Onlinezeitungen und auf Social Media Portalen startete Ende März. Die Themen sind:

  • Importabhängigkeit entschärfen
  • Versorgung sichern
  • Energiewende vorantreiben
  • JETZT HANDELN! – weg von Technologieverboten, hin zur Hebung der Grün Gas-Potenziale
  • JETZT HANDELN! – Protest gegen Maßnahmen, die den technischen und wissenschaftlichen Ausbau nicht fördern und unterstützen. Protest dagegen, dass Grünes Gas vorweg keine Chance bekommt

Werbeziele der Kampagne

  • Aufklärungsaktion: Grünes Gas gehört mit zur Energiewende
  • Bekanntheitsgrad erhöhen, Akzeptanz stärken
  • Wissensvermittlung: Eigenschaften und Vorteile verständlich kommunizieren

Der Inhalt der Kampagne stellt darauf ab, dass Gas aktuell eine feste, nicht wegzugdenkende Größe im Energieträger-Mix ist. Seine Einsatzgebiete erstrecken sich auf Haushalte, Gewerbe, Dienstleistungen, die industrielle Produktion, die Strom- und Fernwärmeerzeugung sowie den Mobilitätssektor. Der Einsatz von Gas ist bei einer Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen erforderlich. Viele industrielle Prozesse, wie beispielsweise im Hochtemperaturbereich der Stahlindustrie, sind nicht oder nur schwer elektrifizierbar. Mit dem Auf- und Ausbau der Versorgung mit Grünen Gasen – Biomethan und Wasserstoff – bietet die Gaswirtschaft einen praktikablen Weg, um die Energiezukunft in Österreich nachhaltig, versorgungssicher und so weit wie möglich importunabhängig zu gestalten.

Werbeziele der Kampagne

  • Wissensvermittlung: Wo wird Gas jetzt noch eingesetzt? Warum ist Gas unverzichtbar?
  • Erneuerbare Gase: als Alternativen in einer klimafreundlichen Zukunft
  • Aufbau einer starken Community für Grünes Gas

Sujets
Mit Call-to-Action Button (Verlinkung auf Landingpage mit Infos zu Grünem Gas) 4 animierte Videopostings und 4 animierte Bildpostings.

Die Themenschwerpunkte der 1-minütigen Videoclips im grafischen Illustrationsstil sind die Produktion erneuerbarer Gase (Biomethan, grüner Wasserstoff, synthetisches Methan), ihre Einsatzgebiete und der Transport über die Gasinfrastruktur bis hin zum Verbrauch. Ab November 2022 wurde das erste Erklärvideo: „Warum sind Grüne Gase klimafreundlich?“ auf den Social Media Plattformen Facebook, Instagram, LinkedIn, YouTube und Twitter ausgespielt und auf der Website gruenes-gas.at integriert. Weitere Videos zu den Themen Biomethan, erneuerbarer Wasserstoff und synthetisches Methan sind für 2023 geplant.

Parallel zu den Kampagnen wurde der Dialogkanal Social Media über Facebook hinaus durch LinkedIn, Instagram und Twitter Accounts erweitert, um damit Reichweite und Interaktion für den Informationstransfer zu nutzen. Themennews, relevante, nützliche Inhalte, Best Practice Beispiele etc. wurden als Beiträge in Form von Bildern, Statements und Videos ausgespielt, um das Image zu verbessern, die Bekanntheit auszubauen und die Aufmerksamkeit für die Alternative zu fossilem Gas zu erhöhen.


FORSCHUNGSPROJEKTE 2022


FORSCHUNGSAUFTRAG
Aktuelle Technologien und Anwendungen von Gaswärmepumpen sowie elektrischen Wärmepumpen in Kombination mit Gasbrennwertgeräten für den Endkundenbereich.

PROJEKTPARTNER
Forschung Burgenland GmbH
DI Dr. Sebastian Schuh

LAUFZEIT
2021-2022

STATUS
Abgeschlossen, Endbericht ÖVGW GF 67


FORSCHUNGSAUFTRAG
Aktuelle Technologien und Anwendungen von Brennstoffzellen als Kraft-Wärme-Kopplung in Gewerbe und Industrie.

PROJEKTPARTNER
Forschung Burgenland GmbH
Prof.(FH) Dr. Christian Heschl, DI Christian Seidl

LAUFZEIT
2021-2022

STATUS
Abgeschlossen, Endbericht ÖVGW GF 68


FORSCHUNGSAUFTRAG
Analyse der Verunreinigungen beim Transport von reinem Wasserstoff in ehemaligen Erdgaspipelines.

PROJEKTPARTNER
HyCentA Research GmbH
DI Dr.techn. Thomas Stöhr

LAUFZEIT
2021-2022

STATUS
Abgeschlossen, Endbericht ÖVGW GF 73


FORSCHUNGSAUFTRAG
Für welche Anwendungsbereiche ist die Luftwärmepumpe eine sinnvolle Alternative zu bestehenden Heizsystemen?

PROJEKTPARTNER
Forschung Burgenland GmbH
DI Lukas Zechner

LAUFZEIT
2022

STATUS
Abgeschlossen, Endbericht ÖVGW GF 74


FORSCHUNGSAUFTRAG
Optimierung der Verschaltung und des Anschlusses von Biogasanlagen an das Gasnetz. Einfluss auf die Reduktion der Vorwärmleistung durch Wasserstoffbeimischung.

PROJEKTPARTNER
TU Wien – Institut für Energietechnik und Thermodynamik
Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Rene Hofmann, DI David Huber

LAUFZEIT
2022

STATUS
Abgeschlossen, Endbericht ÖVGW GF 70


FORSCHUNGSAUFTRAG
Darstellung günstigerer Alternativen zu Gaschromatographen für die Gasbrennwertbestimmung für abrechnungsrelevante Knotenpunkte unter Berücksichtigung zukünftiger Einspeisepunkte ins Gasnetz von Biomethan und Wasserstoff.

PROJEKTPARTNER
Montanuniversität Leoben – Lehrstuhl für Thermoprozesstechnik
Univ.Prof. DI Dr.techn. Harald Raupenstrauch, DI Gregor Berger

LAUFZEIT
2021-2022

STATUS
Abgeschlossen, Endbericht ÖVGW GF 75


FORSCHUNGSAUFTRAG
Wasserstoffverträglichkeit von kaltverformten Formbögen aufgrund der veränderten Eigenspannung.

PROJEKTPARTNER
TU Graz – Institut für Materialwissenschaften, Dr. Andreas Drexler TÜV Süd AG, DI Dr. Stephan Nestl-Röschel

LAUFZEIT
2022f.

STATUS
In Bearbeitung


FORSCHUNGSAUFTRAG
Die industrielle Nutzung von biogenen holzbasierten Reststoffen zur synthetischen Gaserzeugung zu ermöglichen. 1. Projektjahr: Fokus auf der Synthesegaserzeugung aus Rinde.

PROJEKTPARTNER
BEST – Bioenergy and Sustainable Technologies GmbH, Dr. Katharina Fürsatz
TU Wien, Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und technische Biowissenschaften, Dipl.-Ing. Dr.techn. Florian Benedikt

LAUFZEIT
2022ff.

STATUS
Projektjahr 1 abgeschlossen. In Bearbeitung


FORSCHUNGSAUFTRAG
Durchführung einer Konzeptentwicklung für die Rückverdichtung von Biomethan in der österreichischen Gasinfrastruktur.

PROJEKTPARTNER
Keep it green GmbH
Thomas Wagner, Maximilian Buck

LAUFZEIT
2021-2022

STATUS
Abgeschlossen, Endbericht ÖVGW GF 76


FORSCHUNGSAUFTRAG
Die Rolle der Verteilnetzbetreiber in einer zukünftigen Wasserstoffwirtschaft.

PROJEKTPARTNER
Danish Gas Technology Centre, Jean Schweitzer
92 Verteilnetzbetreiber Europas

LAUFZEIT
2022–2023

STATUS
Abgeschlossen, www.ready4H2.com


FORSCHUNGSAUFTRAG
Analyse zur Verträglichkeit der Gasverteilnetzbestandteile mit Wasserstoffanteilen im Gasgemisch in Schritten bis zu 100 %.

PROJEKTPARTNER
DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH
Dipl.-Ing. (FH) Gert Müller-Syring

LAUFZEIT
2017ff. (mit Beteiligung der ÖVGW 2019ff.)

STATUS
Kompendium Teil A: abgeschlossen
Kompendium Teil B: abgeschlossen
Folgeaktivitäten zu Odorierung, Dichtheit von Absperrarmaturen und Atmungsventilen in Bearbeitung.
Das Projekt wird fortgeführt.


FORSCHUNGSAUFTRAG
Erneuerbarer Langstrecken-Straßenverkehr unter Berücksichtigung von technologischen Verbesserungen und europäischer Infrastruktur.

PROJEKTPARTNER
ERIG – European Research Institute for Gas and Energy Innovation, Hans Rasmusson
OST – Ost Schweizer Fachhochschule, Dr. Markus Friedl

LAUFZEIT
2022

STATUS
In Bearbeitung


FORSCHUNGSAUFTRAG
Neuartige Materialien für den effizienten Transport von reinem Wasserstoff im österreichischen Gasnetz.

PROJEKTPARTNER
Polymer Competence Center Leoben GmbH, Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr.mont. Florian Arbeiter
DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH, DI (FH) Stefan Schütz

LAUFZEIT
2022ff.

STATUS
In Bearbeitung


VORSCHAU 2023


Kompendium Wasserstoff in Gasverteilnetzen
Fortführung Projekt 11/2022
DI(FH) Müller-Syring et al., DBI

HyGrid2
Folgeprojekt zu Projekt 03/2022
Dr. Thomas Stöhr, HyCentA
Dr. Baumann, DBI
Dr. Marsoner, MCL
Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gregor Mori, MUL
DI Margherita Matzer, WIVA P&G

H2toPipe
Fortführung Projekt 13/2022
Priv.-Doz. Dipl.-Ing. Dr.mont. Florian Arbeiter, PCCL
DI (FH) Stefan Schütz, DBI

BIG Green Gas
Forführung Projekt 08/2022
Dr. Katharina Fürsatz, BEST GmbH
Dipl.-Ing. Dr.techn. Florian Benedikt, TU Wien


ÜBERSICHT 2019-2022


FORSCHUNGSPROJEKT 01/2019
Kostenbetrachtung der Einbindung existierender Biogasanlagen in das österreichische Gasnetz

FORSCHUNGSPROJEKT 02/2019
Entwicklung eines Standard-Konzepts für die Aufbereitung von Rohbiogas zu einem einspeisefähigen Gas

FORSCHUNGSPROJEKT 03/2019
Verbrennungstechnische und sicherheitsrelevante Anforderungen in Hinblick auf einen erhöhten Biogas- und Wasserstoffanteil im Erdgas

FORSCHUNGSPROJEKT 04/2019
Expertise für eine Einspeisung von 10 Vol.-% Wasserstoff ins österreichische Gasnetz – Kunden-Erdgasanlagen und häusliche Gasgeräte

FORSCHUNGSPROJEKT 05/2019
Kompendium Wasserstoff in Gasverteilnetzen (Beteiligung)

FORSCHUNGSPROJEKT 01/2020
Auswirkungen eines schwankenden Wasserstoffanteils im Erdgas auf die Industrie

FORSCHUNGSPROJEKT 02/2020
Produktion grüner Gase aus Klärschlamm: Fallstudie für Wasserstoff aus DFB-Dampfgaserzeugung

FORSCHUNGSPROJEKT 03/2020
Standardisierte Biogasaufbereitung und Methanisierung

FORSCHUNGSPROJEKT 04/2020
Aktuelle Technologien und Anwendungen von Brennstoffzellen und Klein-Kraft-Wärme-Kopplung für den Endkundenbereich

FORSCHUNGSPROJEKT 05/2020
Treibhausgasemissionen von Biomethan aus mikrobiologisch erzeugtem Biogas für unterschiedliche Substrate

FORSCHUNGSPROJEKT 07/2020
Analyse des Mischens und Entmischens von Wasserstoff in Methan

FORSCHUNGSPROJEKT 08/2020
BioEcon – Innovative wood-based value chains (Beteiligung)

FORSCHUNGSPROJEKT 09/2020
Kompendium Wasserstoff in Gasverteilnetzen – Fortsetzung (Beteiligung)

FORSCHUNGSPROJEKT 01/2021
Metastudie zur Produktion von klimaneutralen Gasen

FORSCHUNGSPROJEKT 03/2021
Studie für aktuelle Technologien und Anwendungen von Gaswärmepumpen sowie elektrischen Wärmepumpen in Kombination mit Gasbrennwertgeräten für den Endkundenbereich

FORSCHUNGSPROJEKT 04/2021
Aktuelle Technologien und Anwendungen von Brennstoffzellen als KWW in Gewerbe und Industrie

FORSCHUNGSPROJEKT 05/2021
Marktanalyse zur Brennwertbestimmung eines Gasgemisches

FORSCHUNGSPROJEKT 06/2021
HyGrid Pilot Study – Analyse der Verunreinigungen im Wasserstoff beim Transport in umgewidmeten Pipelines

FORSCHUNGSPROJEKT 07/2021
Analyse des Mischens und Entmischens von Wasserstoff in Methan

FORSCHUNGSPROJEKT 08/2021
Standardisierung von Biomethankompressoren

FORSCHUNGSPROJEKT 09/2021
Effizienzsteigerung der österreichischen Gasverteilung

FORSCHUNGSPROJEKT 10/2021
Ready4H2 (Beteiligung)

FORSCHUNGSPROJEKT 11/2021
BioEcon – Innovative wood-based value chains – Fortsetzung (Beteiligung)

FORSCHUNGSPROJEKT 12/2021
Kompendium Wasserstoff in Gasverteilnetzen – Fortsetzung (Beteiligung)

FORSCHUNGSPROJEKT 01/2022
Gaswärmepumpen und Hybridheizsysteme

FORSCHUNGSPROJEKT 02/2022
Studie Brennstoffzellen und KWKs in Gewerbebetrieben

FORSCHUNGSPROJEKT 03/2022
HyGrid Pilot Study und Ausblick Hygrid2

FORSCHUNGSPROJEKT 04/2022
Effizienz von Luft-Wärmepumpenanlagen in unterschiedlichen Gebäudeklassen

FORSCHUNGSPROJEKT 05/2022
Effizienzsteigerung der österreichischen Gasverteilung – Best Practice Beispiele und Ableitung von Optimierungsmaßnahmen

FORSCHUNGSPROJEKT 06/2022
Brennwertbestimmung eines Gasgemisches

FORSCHUNGSPROJEKT 07/2022
HyPipe

FORSCHUNGSPROJEKT 08/2022
BIG Green Gas

FORSCHUNGSPROJEKT 09/2022
Standardisierung von Verdichtern für Biomethan

FORSCHUNGSPROJEKT 10/2022
Ready4H2 Phase 2 (Beteiligung)

FORSCHUNGSPROJEKT 11/2022
Kompendium Wasserstoff in Gasverteilnetzen – Fortsetzung (Beteiligung)

FORSCHUNGSPROJEKT 13/2022
H2toPipe (Beteiligung)


FORSCHUNGSPROJEKT 06/2019
Gesamtwirtschaftliche Betrachtung alternativer Antriebstechnologien mit Fokus auf den Einsatz von Erdgas-Lkw in Österreich

FORSCHUNGSPROJEKT 07/2019
Wasserstoff in der Mobilität – Recherche bezüglich existierender Vorgaben zum Einsatz von Wasserstoff als Kraftstoff für Kraftfahrzeuge

FORSCHUNGSPROJEKT 06/2020
CNG Home Refuelling Stations – Identifikation der regulatorischen Hürden

FORSCHUNGSPROJEKT 02/2021
Gutachten zur Risikobewertung von Wasserstofffahrzeugen in Tiefgaragen

FORSCHUNGSPROJEKT 12/2022
ReHaul (Beteiligung)